Body Positivity – Eine Reise zu mehr Selbstliebe

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Kennt ihr den Hashtag #bodypositivity? Die Bewegung ist schon seit einigen Jahren aktiv und steht den in den Medien vermittelten Schönheitsidealen kritisch gegenüber. Die Body Positivity Bewegung zeigt nicht nur, wie unterschiedlich Körper sind, sondern auch, wie wunderschön diese Einzigartigkeiten sind. Lässt man sich darauf ein, kann Body Positivity eine Reise zu mehr Selbstliebe bedeuten. Wir zeigen euch, wie ihr eure Reise beginnen könnt.

Jeder Mensch hat es verdient, sich in seinem eigenen Körper wohlzufühlen. Und dafür muss man nicht alles an sich immer lieben – letzten Endes ist Body Positivity eine ganz individuelle Reise in Richtung Selbstliebe und Körperakzeptanz. Trotzdem haben wir für euch ein paar Tipps gesammelt die euch dabei helfen können, euren Körper so zu akzeptieren wie er ist und ihn vielleicht sogar lieben zu lernen.
1.Tipp:

Hört auf euren Körper. Er ist euer Partner in Crime, wenn ihr so wollt, und wird euch euer Leben lang begleiten. Das solltet ihr euch klar machen und anfangen zu lernen, die Signale eures Körpers zu deuten und euch um ihn zu kümmern wie um einen guten Freund. Vielleicht hilft euch ja unsere 30-Tage-Achtsamkeits-Challenge dabei?

2.Tipp

Die Fürsorge für euren Körper spielt auf dem Weg zu mehr Selbstliebe ebenfalls eine große Rolle. Eine wichtige Grundlage bietet dafür natürlich eine ausgewogene Ernährung, denn dadurch können wir unserem Körper etwas Gutes tun. Auch Meditation dient der Fürsorge und kann positive Effekte auf Körper und Geist haben. Probiert es doch mal aus!

3.Tipp

Habt ihr euch schon einmal bewusst gemacht, wie häufig ihr am Tag atmet? Das passiert ganz automatisch, ohne dass ihr darüber nachdenken müsst. Auch euer Herz schlägt etwa 100.000 Mal am Tag und pumpt dadurch Blut durch euren Körper, das eure Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Schon eine ordentliche Leistung, oder? Auch das solltet ihr euch immer wieder vor Augen führen – euer Körper leistet großartige Dinge, auch wenn ihr vielleicht noch keinen Marathon gelaufen seid. Und wenn ihr doch mal verärgert seid, weil eine körperliche Aktivität nicht so funktioniert hat, wie ihr euch das vorgestellt habt, dann denkt wieder daran, dass ihr euren Körper wie einen guten Freund behandeln sollt. Und würdet ihr mit einem guten Freund so reden, wie ihr vielleicht manchmal über euren Körper denkt?

4.Tipp

Macht euch bewusst, dass ihr mehr seid als euer Körper. Mehr als die Zahl auf der Wage, die Kleidergröße oder der BMI. Body Positivity ist häufig stark auf die Äußerlichkeiten ausgerichtet. Aber was macht euch als Person aus, was mögen eure Freunde an euch? Vielleicht hört ihr gut zu, habt ein besonderes Talent, lacht wunderbar ansteckend oder seid einfach ein Freund zum Pferdestehlen? Das ist toll – und so viel wichtiger, als immer nur an den eigenen Körper zu denken, oder?

5.Tipp

Schätzt eure Einzigartigkeit! Das geht am besten, wenn ihr euch nicht ständig vergleicht. Ja, die digitale Welt bietet so viele Möglichkeiten sich zu vergleichen. Vielleicht macht Person A häufiger Sport in der Woche, Person B ist schon ganz mit sich im Reinen, während ihr noch an euch zweifelt und Person C ernährt sich komplett gesund, während ihr nicht auf die Schokolade nach dem Mittagessen verzichten könnt? Es mag schwer fallen, sich dann mit positiven Gedanken auf sich selbst zu konzentrieren. Vielleicht probiert ihr es mal mit einer digitalen Auszeit? Wir haben auch schon ein paar Tipps für euch zusammengeschrieben, wie das am besten funktionieren kann. Und macht euch immer wieder klar, dass es bei dieser Reise nur um euch selbst geht und jeder Weg komplett individuell ist.

Der Weg zu mehr Selbstliebe und Körperakzeptanz mag einem manchmal lang vorkommen. Aber vergesst nicht, dass ihr nur einen Körper habt und euch selbst etwas Gutes tut, wenn ihr in einer freundschaftlichen Beziehung mit ihm lebt. Und trotz aller Selbstliebe und Körperakzeptanz sollte man nie vergessen, dass es im Leben um mehr geht als nur um Äußerlichkeiten.

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