Meditation leicht gemacht

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Habt ihr euch für dieses Jahr Vorsätze vorgenommen? Wenn wir eines aus dem letzten Jahr mitgenommen haben, dann das: Dass man nicht alles planen kann und flexibel bleiben muss. Einen Vorsatz haben wir aber doch: Ein bisschen mehr auf unseren Körper hören und uns auch einfach mal um uns selbst kümmern. Und beginnen wollen wir im Januar mit kurzen, aber täglichen Meditationsübungen. Macht ihr mit?

Wenn ihr mehr wollt als nur Meditation können wir euch unsere 30-Tage-Achtsamkeits-Challenge empfehlen. Schaut sie euch gerne mal an.

Meditation hat weder besonders viel mit Esoterik und Räucherstäbchen zu tun, noch müsst ihr dafür 3 Stunden lang in einer unbequemen Position verbringen. Durch Meditation bündelt ihr eure Aufmerksamkeit und lernt, euch zu fokussieren. Das beruhigt gleichzeitig den ganzen Körper, oder wie man in der Meditation sagt, den Geist. Durch regelmäßige, am besten tägliche Meditation, stellen sich positive Effekte ein. Das Immunsystem eures Körpers wird gestärkt, was zu einer stabileren Gesundheit führt. Weiterhin wird euer Stresslevel vermindert und ihr seid emotional ausgeglichener. Auch der Schlaf kann durch die Wirkung der Meditation verbessert werden – und ein guter und gesunder Schlaf ist schließlich die Grundvoraussetzung für einen guten Tag, oder? Natürlich treten diese Effekte nicht von heute auf morgen auf. Meditation bedarf Übung und Geduld. Aber keine Sorge, wir verraten euch unsere besten Tipps für den Einstieg in die Meditation.
1.Tipp:

Sucht euch einen Ort, an dem ihr immer Meditieren wollt. Das kann ein extra Raum sein, oder auch nur eine kleinere Ecke in eurer Wohnung. Unser Gehirn ist ein Gewohnheitstier, es wird sehr schnell diesen Ort mit der Meditation verknüpfen und ihr stellt euch viel schneller darauf ein.

2.Tipp

Versichert euch, dass ihr während eurer Meditation ungestört seid. Schaltet dafür das Handy aus und achtet darauf, dass euch keine Personen oder andere Geräusche, wie zum Beispiel die laufende Waschmaschine, ablenken.

3.Tipp

Versucht, eure Meditationsübung immer zur gleichen Zeit durchzuführen. Wie wäre es morgens, so zwischen 05.00 und 07.00 Uhr? Direkt nach dem Schlafen ist das Gehirn noch leer und nicht voller Gedanken vom Tag. Ihr könnt aber natürlich auch eine andere Uhrzeit wählen. Probiert am Anfang einfach einmal aus, was für euch am besten passt.

4.Tipp

Findet eure Sitzposition. Das kann auf einem Stuhl sein, aber auch auf einem Meditationskissen. Wichtig ist, dass ihr aufrecht sitzt, als würde euch eine Schnur am Scheitel nach oben ziehen. Trotzdem sollten eure Schultern, euer Gesicht und auch euer Bauch entspannt sein.

5.Tipp

Bewegt euch während der Meditation nicht. Das wird am Anfang sehr ungewohnt sein. Vielleicht juckt euch auf einmal etwas, oder ihr verspürt einen leichten Schmerz und habt den Drang euch zu bewegen. Versucht, dem entgegen zu wirken und legt eure ganze Aufmerksamkeit auf euren Atem.

Wenn ihr alle Vorbereitungen getroffen habt seid ihr bereit für eure erste Meditation. Stellt euch dafür einen Timer auf fünf Minuten und denkt daran, einen sanften Ton einzustellen. Versucht euch auf euren Atem zu konzentrieren, lasst ihn aber trotzdem natürlich fließen. Auch wenn eure Gedanken abweichen ist das okay. Nehmt es zur Kenntnis und konzentriert euch dann wieder auf euren Atem. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn der Timer klingelt bewegt ihr erst langsam eure Hände und Füße, sowie eure Arme und Beine, um wieder aufzuwachen. Nehmt euch die Zeit die ihr braucht und streckt euch ruhig mal kräftig. Et Voilà – schon habt ihr eure erste Meditationsübung geschafft. War doch gar nicht so schwer, oder?

Natürlich gibt es auch Meditations-Apps, geführte Meditationen zu bestimmten Themen oder Meditationskurse. Schaut einfach, was das Beste für euch ist. Und versucht dann, die Meditation in euren Alltag zu integrieren.

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